Pflanzung Baum des Jahres 2019


Bürgermeister der Gemeinde Lohfelden, Uwe Jäger, richtete einige Begrüßungsworte an die Anwesenden: „Ich freue mich, dass wir wieder einmal alle hier zusammengekommen sind, um gemeinsam den Baum des Jahres 2019 in die Erde zu setzen und somit etwas Gutes für unser Klima zu tun. Die Gemeinde unterstützt diese auch in 2019 durchgeführte Aktion gerne und ist gespannt darauf, die Flatterulme hier auf dem Spielplatz in Vollmarshausen heranwachsen zu sehen“, sagte der Verwaltungschef. Er hoffe, dass diese Aktion noch viele weitere Jahre durchgeführt werde und dankte der Agenda Umwelt- und Naturschutz für ihr Engagement.

Der neue Sprecher des Arbeitskreises der Lokalen Agenda Umwelt- und Naturschutz, Sebastian Kupski , hieß die Anwesenden herzlich willkommen. „Ich freue mich, dass Sie alle so zahlreich zu dieser mittlerweile 14. Pflanzung des Baumes des Jahres erschienen sind.“ Der Agenda-Sprecher bedankte sich bei der Bauverwaltung für die umfassende Betreuung der Aktivitäten und machte die Anwesenden auf den um die Flatterulme erweiterten Rundwanderweg aufmerksam, der an allen bereits gesetzten Bäumen des Jahres entlangführt. 

Agenda-Mitglied Walter Meiß erläuterte den Gästen, allerhand Wissenswertes rund um die Flatterulme: „Am einfachsten ist die Flatterulme im Frühjahr zu erkennen, wenn sie noch vor dem Blattaustrieb blüht und während des Blattaustriebs fruchtet. Denn die in Büscheln an den Zweigen hängenden Blüten und Früchte sitzen auf dünnen, bis zu vier Zentimeter langen Stielen und können – daher ja ihr Name – locker im Wind flattern“, sagte er. Sehr spezifisch seien auch die auffälligen Brettwurzeln, welche auf nassen Standorten besonders ausgeprägt seien, fügte der ehemalige Agenda-Sprecher Dieter Werner hinzu. Die Flatterulme könne über 200 Jahre alt werden und würde Wuchshöhen bis zu 35 Metern erreichen, berichtete er den Gästen weiter. 

Im Anschluss wurde mit vereinten Kräften das Erdloch zugeschaufelt, in das die junge Flatterulme zuvor gesetzt worden war. Die Anwesenden hatten anschließend Zeit, sich über diese besondere Baumart auszutauschen und hoffen auf eine möglichst hohe Anzahl von Spaziergängerinnen und Spaziergängern, die künftig dem neuen Baum einen Besuch abstatten. 


Mit vereinten Kräften schaufelten der Verwaltungschef Uwe Jäger (r.) und der Agenda-Sprecher Sebastian Kupski das Erdloch um die Flatterulme wieder zu.

Sebastian Kupski (r.), Sprecher der Lokalen Agenda Umwelt- und Naturschutz, begrüßte die Gäste gemeinsam mit Bürgermeister Uwe Jäger (l.) und Mitglied der Agenda Umwelt- und Naturschutz Walter Meiß (M.).