Gemeinde Lohfelden hisste Regenbogenfahne als Zeichen der Toleranz auf dem Dr.-Walter-Lübcke-Platz

Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) 

Die Erste Beigeordnete der Gemeinde Lohfelden, Bärbel Fehr, hieß die Teilnehmenden herzlich willkommen und betonte: „Die Gemeinde Lohfelden spricht sich gegen jegliche Form der Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund von sexueller und geschlechtlicher Identität aus.“ Die Regenbogenflagge solle auch in Lohfelden als ein sichtbares Zeichen für die Akzeptanz und für den Schutz sexueller und geschlechtlicher Diversität durch die Organe des Bundes darstellen, so die stellvertretende Verwaltungschefin.

Mitglied der Gemeindevertretung und wichtige Initiatorin der Aktion, Katrin Steffek, begrüßte die Gäste ebenfalls und betonte, dass die Flagge demonstrieren solle, wie weltoffen Lohfelden sei und dass die Gemeinde ein Ort der Vielfalt sei und für Toleranz und Respekt stehe. Alle Menschen sollen hier in Lohfelden so leben dürfen, wie sie es gerne möchten, sagte Katrin Steffek. Die Regenbogenflagge sei somit ein wichtiges Signal, ein Sichtbarmachen, dass in Lohfelden Platz für ganz unterschiedliche Menschen sei.

Wofür steht die Regenbogenflagge?
Der US-amerikanische Künstler und Aktivist Gilbert Baker machte die Regenbogenflagge als Symbol für die sexuelle Freiheit in den 70er-Jahren bekannt. Bis heute ist die Regenbogenflagge das Zeichen der LGBTQIA+-Szene. "LGBTQIA+" ist eine Abkürzung der englischen Wörter Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual. Die Flagge steht somit stellvertretend für alle lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen/Transgender-, queeren, intersexuellen und asexuellen Menschen.

Die Regenbogenfahne steht für Toleranz, Offenheit und Stolz. Die Farben auf der Flagge stehen für Diversität und richten sich gegen jede Art von Diskriminierung. Die Regenbogenflagge wird gehisst, um Solidarität und Verbundenheit zur LGBTQIA+-Szene zu zeigen.